Mein Name ist Sarah Hörold, ich bin 42 Jahre alt und arbeite als
Berufsschullehrerin. Ursprünglich komme ich aus Ostholstein, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Nach 20 Jahren in Hamburg bin ich nun wieder in meine Heimat zurückgekehrt. In meinem Beruf habe ich täglich
mit jungen Menschen zu tun, was mich sehr bereichert. Die Sorgen der jungen Generation bewegen mich, und es ist mir wichtig, diese ernst zu nehmen und darauf zu reagieren. Wir sollten jungen Menschen Vorbilder
sein, sie bestärken und ihnen den Mut geben, positiv in die Zukunft zu blicken. Es fällt aktuell vielen schwer, Lösungen zu erkennen, weil wir als Gesellschaft sehr stark auf die Probleme fokussiert sind.
Es scheint fast, als ob viele Menschen deshalb mit Macht in die Vergangenheit zurückkehren wollen. Doch ich bin überzeugt davon, dass wir die aktuellen Krisen nicht mit den Methoden (und Menschen) von gestern
lösen können. Man muss neue Lösungen finden, die den aktuellen Herausforderungen gerecht werden. In einer Zeit, in der viele Menschen sich von der Politik entfremdet fühlen und die Zukunft mit Sorgen und
Ängsten betrachten, habe ich beschlossen, aktiv zu werden und der SPD Süsel beizutreten. Ich glaube fest an die Werte der Demokratie und möchte mich für eine gerechte, friedliche Gesellschaft einsetzen.
Demokratie muss immer wieder verteidigt und gefördert werden – besonders gegen antidemokratische Strömungen, die zunehmend sichtbarer werden. Grade deshalb ist es entscheidend, moralisch anständig
zu bleiben, die Wahrheit zu verteidigen und Populismus nicht zu akzeptieren. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft gemeinsam an einer positiven Zukunft arbeiten und uns nicht von der Angst vor der Zukunft
leiten lassen. Statt uns in einem negativen Pessimismus zu verlieren, sollten wir mit Kreativität und Tatkraft für die Zukunft eintreten, die wir uns wünschen. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen und
mitzugestalten, anstatt nur passiv zuzusehen. Die Worte der Zukunftsforscherin Florence Gaub, dass hinter Pessimismus oft Faulheit steckt und der Motor der Zukunft Kreativität ist, treffen meine Überzeugung
genau. Anstatt zurückzublicken und sich über die Politik zu ärgern, sollten wir handeln – nicht nur für uns selbst, sondern auch für die Gemeinschaft, in der wir leben. Ich möchte ein Teil dieser
Veränderung sein und meinen Beitrag dazu leisten, dass Menschen nicht in ihrer Angst verharren, sondern gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Es ist nicht immer möglich, alles zu beeinflussen, aber
vor Ort können wir sehr wohl etwas bewirken. Durch ehrenamtliches Engagement kann man dazu beitragen, dass unser Umfeld lebenswerter wird und den Menschen die Möglichkeit zur Mitgestaltung geben. Die SPD
bietet mir eine Plattform, auf der ich mich aktiv einbringen und Veränderung anstoßen kann. Nur durch das gemeinsame Handeln und die kreative Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit können
wir wirklich etwas verändern – für uns
alle.
Sarah Hörold
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